"Das Beste, Große und Schöne kommt noch!"

Am Mittwoch, 18. Januar 2017, feierte Bezirksapostel Krause seinen zweiten Gottesdienst im Kirchenbezirk Göttingen seit der Fusion zur neuen Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland. Neben der Gemeinde Bad Lauterberg war auch die Gemeinde Bad Sachsa eingeladen. Das Bibelwort des Gottesdienstes war Matthäus 7, 22.

Zu Beginn des Gottesdienstes ging der Bezirksapostel auf den Vortrag des Chores ein, das Lied „Straßen aus Gold“ aus dem Musical „Das lebendige Buch“ (Aufführung in Göttingen am 11. März 2006, link). Das Lied bezieht sich auf die Beschreibung des neuen Jerusalems aus Offenbarung 21. Apostel Johannes, der Schreiber der Offenbarung, ist damit an das Ende der Möglichkeiten gekommen, göttliche Dinge mit einem menschlichen Sprachschatz zu beschreiben. Entscheidend ist, so der Bezirksapostel, dass dann unser Gott zugegen ist. Bei allem Durch- und Aushalten in dieser Zeit: „Das Beste, Große und Schöne kommt noch!“

Der Bezirksapostel griff die Begegnung der Emmausjünger mit dem Gottessohn auf (vgl. Lukas 24, 13-35). So, wie er sich zu den Emmausjüngern dazugesellt hat, tut er es bei uns auch. Gott nimmt sich jeder Seele an und das ohne Vorwürfe. Wir haben einen Gott, der uns versteht, der aber auch möchte, dass wir Kraft und Erkenntnis aufnehmen. In Bezug auf des Bibelwort sagte der Bezirksapostel, dass es nicht nutzt „Herr, Herr“ zu sagen und ihm Lob, Preis und alles Mögliche entgegenzubringen, wenn wir nicht seinen Willen tun.

Die Aufgabe des Apostelamtes ist das Evangelium zu verkündigen und zu sagen, tut alles mit ganzem Herzen für den großen Gott, liebt ihn! Wenn wir ihn lieben, dann folgen die Taten ohnehin, so der Bezirksapostel.

Der Wille Gottes ist,

  • dass wird den Herrn von ganzem Herzen lieben, von ganzem Gemüt und den Nächsten wie uns selbst (vgl. Lukas 10, 26-27) und
  • der zeitgemäßen Sendung im Apostelamt nachfolgen.

Die Jünger folgten dem Herrn nach. Sie verließen alles, ohne ein Wunder als Zeichen und ohne lange Predigt. Damit sind sie ein großes Vorbild für uns, stellte der Bezirksapostel fest.

Wir brauchen nur zu lieben und das fängt mit Bruder und Schwester neben uns in der Kirchenbank an. Manchmal ist das eine Herausforderung, manchmal ist das auch ganz leicht. Wenn wir den Herrn wirklich lieben, dann zeigt sich das in unserem Leben. Der Bezirksapostel schloss mit der Aufforderung die Gaben, die wir empfangen haben, im Werk Gottes einzusetzen - ihm zur Ehre.